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Läuse effektiv bekämpfen!

Eine Frau sprüht NYDA® Läusemittel in das Haar eines Mädchens mit langen braunen Haaren, das ein orangefarbenes Handtuch über den Schultern trägt. Das Mädchen sitzt ruhig, während die Behandlung auf die Kopfhaut aufgetragen wird.

Um Kopfläuse schnell loszuwerden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Diese erstrecken sich vom manuellen Auskämmen mit einem Läusekamm über Hausmittel bis hin zu pflanzlichen oder neurotoxischen Substanzen. Vor allem physikalisch wirkende Mittel wie NYDA^® bekämpfen Läuse und Nissen überzeugend. Denn sie wirken nicht nur effektiv, sondern sind auch für Anwender:innen gut verträglich. Dieser Beitrag zeigt dir, wie du lästige Kopfbewohner schnell und wirksam loswirst.

Alles im Überblick:

Kopfläuse physikalisch behandeln: So wirkt NYDA^®
Kopfläuse mechanisch behandeln: So funktioniert ein Läusekamm
Neurotoxische Läusebehandlung: Überholt und nachteilig
Kopfläuse mit Hausmitteln behandeln: Vorsicht, Mythos!
Nach der Behandlung: Was muss ich waschen?

Läuse physikalisch entfernen: So wirkt NYDA^®

Von einer physikalischen Wirkweise sprechen Experten, wenn bei der Behandlung von Läusen und deren Eiern (auch Nissen genannt) nicht das Nervensystem vergiftet wird, sondern die Parasiten erstickt werden. Dafür kommen auch aus der Kosmetik bekannte Silikonöle (sogenannte Dimeticone) zum Einsatz. Diese machen sich den anatomischen Aufbau der Kopflaus zunutze. Was heißt das genau?

Die kleinen Krabbler besitzen an jeder Körperseite sieben Atemöffnungen, sogenannte Stigmen. Genau diese werden durch die Silikonöle angegriffen, die sich durch ihre besonders hohe Spreit- und Kriechfähigkeit auszeichnen. Das bedeutet, dass sich die Öle nach dem Auftragen des Läusemittels sehr gut auf dem gesamten Kopfhaar verteilen. So können sie auch in die Atemöffnungen der Läuse und Eier eindringen und diese verschließen.

Die Folge: Die Läuse bekommen keinen Sauerstoff mehr und ersticken innerhalb kürzester Zeit.

Auch NYDA^® bekämpft Kopfläuse durch eine physikalische Wirkweise. Sowohl das NYDA^® Läusespray als auch NYDA^® express enthalten das sogenannte 2-Stufen-Dimeticon – ein Gemisch aus dünn- und dickflüssigem Silikonöl mit hervorragenden Spreit- und Kriecheigenschaften. Die Lösung dringt tief in die winzigen Atemöffnungen der Kopfläuse, Larven und Eier ein.

Das dünnflüssige Dimeticon ermöglicht dem dickflüssigen Anteil, tief in die Atemöffnungen der Kopfläuse einzudringen und verdampft anschließend.
Das dickflüssige Dimeticon bleibt zurück, verstopft das Atemsystem der Parasiten und führt dazu, dass die Läuse ersticken.

Die Wirksamkeit der Produkte wurde in einer klinischen Studie nachgewiesen.¹

Die physikalische Behandlung von Kopfläusen mit NYDA^® bietet zahlreiche Vorteile:

Gute Verträglichkeit: Dimeticone sind sehr gut verträglich, da sie vom menschlichen Körper weder aufgenommen noch verstoffwechselt werden.
Für die ganze Familie geeignet: Alle NYDA^®-Produkte können bedenkenlos von Schwangeren, Stillenden und Kindern ab 0 Jahren verwendet werden.
Geringes Risiko für Resistenzen: Da das Wirkprinzip auf physikalischen Mechanismen basiert, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kopfläuse Resistenzen entwickeln, sehr gering.

Die Anwendung des NYDA^® Läusesprays ist ganz einfach:

1

Eine Frau sprüht NYDA® Läusespray in das Haar eines Mädchens, das ein orangefarbenes Handtuch über den Schultern trägt. Das Mädchen sitzt ruhig und lässt die Behandlung durchführen.

NYDA^® Läusespray gründlich in das gesamte Kopfhaar auftragen – vom Ansatz bis in die Spitzen.

2

Eine Frau massiert sorgfältig ein Mittel in das nasse Haar eines Mädchens ein, das ein orangefarbenes Handtuch über den Schultern trägt. Beide befinden sich in einem hellen Raum.

Die Lösung gut einmassieren und 10 Minuten Einwirkzeit abwarten.

3

Eine Nahaufnahme zeigt eine Hand, die mit einem orangefarbenen Läusekamm nasse Haarsträhnen durchkämmt, um abgetötete Läuse und Nissen zu entfernen.

Die abgetöteten Läuse und Nissen mit dem enthaltenen Läusekamm entfernen.

4

Ein Mädchen mit nassen Haaren beugt sich über die Badewanne, während eine Person ihr die Haare mit Wasser ausspült. Sie trägt ein orangefarbenes Handtuch um die Schultern und lächelt.

Die Haare mit einem handelsüblichen Shampoo auswaschen.

Hinweis: Das Robert-Koch-Institut empfiehlt die Wiederholung der Läusebehandlung nach 9 Tagen (+/- 24 Stunden).

Im folgenden Video bekommst du eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung des NYDA^® Läusesprays. Damit gelingt die Bekämpfung der Kopfläuse kinderleicht und du hast das Gefühl, als wären sie nie da gewesen.

Video: Kopfläuse behandeln mit NYDA® Läusespray.

Behandle Kopflausbefall effektiv mit NYDA^® - das solltest du beachten:

Packungsbeilage beachten: Lies die Packungsbeilage sorgfältig durch und halte dich unbedingt an die angegebene Einwirkzeit. Bei allen NYDA^®-Produkten findest du zusätzlich eine bebilderte Kurzanleitung auf der Rückseite der Verpackung.
Auf trockenem Haar anwenden: Trage NYDA^® auf trockenem Haar auf! Bei nassem Haar besteht die Gefahr, dass das Mittel zu stark verdünnt wird und an Wirksamkeit verliert.
Gründliches Auftragen: Verwende ausreichend Produkt und verteile es gründlich im gesamten Haar – vom Scheitel bis in die Spitzen. Besonders bei langem oder vollem Haar ist dies entscheidend.
Kombination mit Läusekamm: Das Auskämmen der toten Parasiten nach der Behandlung ist aus kosmetischen Gründen zu empfehlen.
Auswaschen: Nach der Behandlung kannst du das Mittel mit einem handelsüblichen Shampoo auswaschen. Der Kauf eines speziellen Läuseshampoos ist nach der Anwendung von NYDA^® nicht notwendig.

Hinweis zu verbleibenden Nissen:

Auch nach der Behandlung und dem Auskämmen können abgestorbene Nissen im Haar verbleiben. Da diese Nissen tot sind, schlüpfen daraus keine Läuse mehr. Da Läuse ihre Eier fest an den Haaren verkleben, lassen sie sich oft nur schwer entfernen. In einigen Fällen wachsen Nissen mit den Haaren heraus.

Nahaufnahme einer Hand, die einen orangefarbenen Läusekamm durch das nasse, blonde Haar eines Kindes zieht. Der Läusekamm hat eine breite, flache Form und wird vorsichtig durch eine Haarpartie geführt, um Läuse und Nissen zu entfernen. Im Hintergrund ist ein unscharfer, heller Bereich zu erkennen, der den Fokus auf den Kamm und die Haare lenkt.

NYDA® Läusespray mit Verpackung, Flasche und orangefarbenem Läusekamm auf einem Holztisch, im Hintergrund ein Holzkamm in einem Becher.

Erstattungsfähig mit 10 Minuten Einwirkzeit

NYDA^® Läusespray

Seitenansicht eines jungen Mädchens mit schulterlangem, braunem Haar, auf dessen Scheitel gerade NYDA® Läusespray aufgetragen wird. Eine Hand hält die Sprühflasche und sprüht das Läusespray gezielt auf die Kopfhaut des Mädchens, um eine wirksame Behandlung gegen Kopfläuse und Nissen einzuleiten. Das Mädchen trägt ein orangefarbenes Handtuch über den Schultern und blickt ruhig zur Seite. Der Hintergrund ist unscharf, damit der Fokus auf die Anwendung des Läusesprays gerichtet bleibt.

Wie lange dauert es, bis die Kopfläuse weg sind?

Wenn du die Behandlung des Kopflausbefalls korrekt und gemäß der Gebrauchsanweisung durchführst, ist es, als wären die Läuse »nie da gewesen«. Bereits nach der ersten Behandlung können Kinder wieder unbeschwert kuscheln, spielen und die Kindertagesstätte oder Schule besuchen. Denke trotzdem an die Wiederholungsbehandlung nach 8-10 Tagen. Durch die Nachkontrolle und Wiederholungsbehandlung wird möglichen Anwendungsfehlern oder eine Wiederansteckung bei anderen Kindern entgegengewirkt.

Geöffnete Broschüre mit Bild von zwei spielenden Kindern und einer Infoseite über die Anwendung von NYDA®.

NYDA^® – gegen Kopfläuse und Nissen

Du möchtest die Läuse mit NYDA^® behandeln? Wie gehst du dabei am besten vor und was musst du jetzt noch beachten? Das haben wir in dieser Infobroschüre für dich zusammengefasst!

Download Patientenbroschüre

Notizbuch mit Anrufliste und Smartphone auf einem Holztisch.

Checkliste für Eltern

Die folgende Checkliste liefert dir eine Übersicht zu den wichtigsten Maßnahmen bei Kopfläusen. Wer muss informiert werden? Wer behandelt? Und was gehört noch zu einer sorgfältigen Lausentfernung? Lade dir die Schritt-für-Schritt-Anleitung hier herunter!

Download Checkliste

Kopfläuse mechanisch behandeln: So funktioniert ein Läusekamm

Kopfläuse kannst du zumindest zu einem Teil auch mechanisch loswerden. Die Parasiten kämmst du in diesem Fall mit einem Läuse- und Nissenkamm aus deinem Haar heraus. Die eng beieinander stehenden Zinken des Kamms sorgen dafür, dass Läuse und ihre Eier nicht hindurchrutschen können.

Als alleinige Methode zur Behandlung der Kopfläuse ist der Kamm allerdings ungeeignet. Denn das Risiko, nicht gründlich genug vorzugehen und einzelne Läuse oder Eier zu übersehen, ist dabei sehr hoch. Außerdem bewegen sich Läuse auch während des Kämmens. Bereits eine einzige verbleibende, eierlegende Kopflaus kann den Erfolg der Therapiemaßnahme zunichtemachen.

Ein Läusekamm eignet sich jedoch hervorragend zur Diagnose von Läusen. Außerdem ergänzt er die physikalische Methode perfekt. Denn mit dem Spezialkamm entfernst du abgetötete Läuse oder Nissen nach der Behandlung leichter aus dem Haar.

Egal ob du Läuse auf dem Kopf identifizieren oder abgetötete Läuse, Larven und Nissen nach der Behandlung entfernen möchtest – der NYDA^® Läuse- und Nissenkamm ist deine Wahl.

Eine Frau kämmt das nasse Haar eines Mädchens mit einem speziellen Läusekamm, um Nissen und Läuse zu entfernen.

Nahaufnahme einer Person, die einen NYDA® Läusekamm mit einem weißen Tuch reinigt.

Immer anwendbar: Der NYDA^® Läuse- und Nissenkamm

Packshot NYDA® Läusekamm zur Entfernung von Kopfläusen und Nissen.

Neurotoxische Läusebehandlung: Überholt und nachteilig

Alle Mittel, die Läuse abtöten, werden auch chemische Insektizide genannt. Sie enthalten je nach Produkt auch Wirkstoffe, die auf das Nervensystem der Laus einwirken – zum Beispiel Pyrethrumextrakt (gewonnen aus getrockneten Chrysanthemen) oder synthetische Pyrethroide („Pyrethrum-ähnlich“). Die Mittel wirken neurotoxisch – heißt, sie schädigen das Nervensystem der Läuse. Die Parasiten werden gelähmt und sterben schließlich ab.

Die genaue Anwendung von neurotoxischen Wirkstoffen hängt vom jeweiligen Produkt ab. Läuse mit solchen Wirkstoffen zu bekämpfen hat jedoch mehrere entscheidende Nachteile:

Begrenzte Wirksamkeit gegen Eier: Neurotoxische Wirkstoffe können nur Läuse mit einem entwickelten Nervensystem abtöten, also Larven und ausgewachsene Tiere. Die Eier der Läuse bleiben unversehrt. Daher ist eine Wiederholung der Anwendung nach etwa 9 Tagen notwendig, da bis dahin alle Eier geschlüpft sind und erneut Larven sowie Kopfläuse behandelt werden können.
Durchdringung der Hautbarriere: Neurotoxische Wirkstoffe können die Hautbarriere passieren und vom Körper aufgenommen und verstoffwechselt werden. Dies ist für den menschlichen Organismus nicht unbedenklich. Darüber hinaus können diese Stoffe bei empfindlichen Personen Allergien auslösen.
Resistenzen: Viele Kopfläuse haben bereits Resistenzen gegen neurotoxische Wirkstoffe entwickelt. Ein bekanntes Beispiel ist der Wirkstoff Permethrin, der zu den Pyrethroiden gehört. In Großbritannien liegt die Wirksamkeit dieses Wirkstoffs mittlerweile unter 50 Prozent, was die Bekämpfung der Läuse erheblich erschwert.¹Mittlerweile wurden Resistenzen gegen Pyrethroide auch bei Kopfläusen in Deutschland nachgewiesen². Deswegen ist eine gründliche Kontrolle des Behandlungserfolgs an den Folgetagen wichtig. Besser: Gleich ein physikalisch wirkendes Produkt wie das NYDA^® Läusespray nutzen.

Kopfläuse mit Hausmitteln behandeln: Vorsicht, Mythos!

Du möchtest Läuse ohne Chemie loswerden? Im Internet kursieren zahlreiche Hausmittel und Gerüchte, die angeblich gegen Kopfläuse helfen sollen. Doch Vorsicht: Nicht alle Tipps sind wirksam, und manche können sogar schädlich sein. Auf dieser Seite erfährst du, was wirklich hilft und was du bei der Anwendung von natürlichen Mitteln beachten musst.

Mehr zu Hausmitteln

Wichtig:

Bei vielen frei verkäuflichen Mitteln sowie Hausmitteln gegen Kopfläuse sind Wirksamkeit und Verträglichkeit nicht ausreichend untersucht und bestätigt. Daher ist es wichtig, nur Produkte zu verwenden, die in ihrer Wirkung getestet und belegt wurden – wie zum Beispiel NYDA^® Läusespray. Lass dich in der Apotheke deines Vertrauens beraten.

Nach der Behandlung: Was muss ich waschen?

Die gute Nachricht: Kopfläuse können weder springen noch fliegen. In den allermeisten Fällen verbreiten sie sich durch direkten Kontakt von Kopf zu Kopf, wie etwa beim Spielen in der Kita.

Eine Übertragung über gemeinsam genutzte Bürsten, Mützen oder Kopfkissen ist zwar möglich, jedoch sehr unwahrscheinlich². Läuse finden nur auf dem menschlichen Kopf ideale Bedingungen wie die richtige Temperatur und Nahrung. Sie benötigen alle 3 Stunden Blut, um zu überleben, und trocknen ohne dieses innerhalb weniger Stunden aus. Daher bleiben sie auf Gegenständen nur selten und unfreiwillig zurück³.

Als reine Vorsichtsmaßnahme solltest du trotzdem die am Tag der Behandlung getragene Kleidung sowie Bettwäsche und Handtücher bei den üblichen Temperaturen waschen. Haarbürsten, Kämme und Haargummis können mit Seife und heißem Wasser gereinigt werden. Matratzen, Teppiche, Polstermöbel oder Autositze müssen nicht abgesaugt werden. Auch das Einfrieren von Kuscheltieren ist nicht notwendig.

Im Video erfährst du, welche weiteren Maßnahmen nach einer erfolgreichen Behandlung – beispielsweise mit NYDA^® – sinnvoll sind und auf was du verzichten kannst.

Kopflausbefall: Was ist bei Kopfläusen zu tun? NYDA® Läusespray

Quellen:
1 Burgess, I.F., Brunton, E.R. & Burgess, N.A. Clinical trial showing superiority of a coconut and anise spray over permethrin 0.43% lotion for head louse infestation, ISRCTN96469780. Eur J Pediatr 169, 55 (2010). https://doi.org/10.1007/s00431-009-0978-0 (31.03.2020).
2 RKI-Ratgeber: Kopflausbefall. URL: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Kopflausbefall.html#doc2374556bodyText11 (31.03.2020).
3 RKI-Ratgeber: Kopflausbefall. URL: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Kopflausbefall.html#doc2374556bodyText2. (14.08.2020).
⁴Robert-Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin 1/2025 Ratgeber Kopflausbefall, https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/12360/EB-1-2025_10-25646-12910.pdf (15.01.2025)

Medizinische Expertise:

Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Pohl Boskamp auf seine Richtigkeit intensiv geprüft worden.

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Veröffentlicht am 03.07.2019

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Letzte Aktualisierung am 06.06.2024

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