Kopfläuse übertragen sich von Haar zu Haar. Kinder bringen die Krabbler häufig aus Betreuungseinrichtungen mit nach Hause. Denn dort ist der zwischenmenschliche Kontakt sehr eng. Die Läuse haben dadurch leichtes Spiel, von einem Kopf auf den nächsten zu wandern.
Ein Angebot an Mitteln, die gegen Läuse vorbeugen sollen, besteht zwar. Aber der Erfolg solcher Produkte ließ sich bisher nicht ausreichend nachweisen. Eine prophylaktische Behandlung ist zudem unnötig, weil es effiziente Mittel gibt, die bei einem tatsächlichen Lausbefall schnell und sicher wirken.
Das Wichtigste bei der Vorbeugung gegen Läuse: Kontrolliere die Haare regelmäßig. Mithilfe eines Läusekamms lässt sich ein möglicher Befall sofort aufdecken. Erkläre deinem Kind auch, dass es enge Kopf-an-Kopf-Berührungen vermeiden sollte, wenn in eurem näheren Umfeld ein Kopflausbefall bekannt ist.
Über lose Haarsträhnen fällt es Kopfläusen leicht, sich zum nächsten Wirt weiterzubewegen. Indem du die langen Haare deines Kindes idealerweise flechtest, zusammen- oder zu einem Dutt bindest, haben es die Parasiten schwerer, auf einen anderen Kopf zu krabbeln.
Keine wissenschaftliche Studie belegt, dass Haarspray zur Vorbeugung gegen Läuse hilft. Sich die Haare zu färben ist ebenso zwecklos. Egal ob du die Haare mit Haarspray besprühst oder gefärbt hast, die Läuse gehen trotzdem auf deinen Kopf.
Solltest du bei dir oder deinem Angehörigen Kopfläuse feststellen, besteht kein Grund zur Sorge: Die Parasiten lassen sich mit den Produkten von NYDA® schnell und effektiv behandeln.